U.V.C.O. Uganda e.V. - Zukunft für Straßenkinder und Waisen in Masakainfo@uvco.de
Zukunft für Straßenkinder und Waisen in Masaka/Uganda
Projektbericht Mirembe Village
Kinderdorf Mirembe Village – Liebevoller Ort für hilfsbedürftige Kinder in Uganda
Ende 2024 erhielten wir durch eine Spende ein Grundstück in der Nähe der Stadt Masaka – die Geburtsstunde des Kinderdorfes Mirembe Village. Der Name Mirembe bedeutet in der lokalen Sprache Luganda „Frieden“ oder „Ruhe“. Dieser Name wurde gewählt, um die Mission und Vision des Projektes zu verkörpern: Ein sicherer Hafen für Kinder zu schaffen, die unter schwierigen Bedingungen leben. Das Dorf wird ein Ort sein, an dem Kinder in Frieden leben, sich entfalten und ihre Kindheit in einer liebevollen und sicheren Umgebung genießen können.
Das Gesamtprojekt besteht aus:
1. Installation eines Brunnens für frisches Wasser
INFO: Das Projekt konnte bereits Anfang des Jahres durch Spenden finanziert werden und wurde im Juni abgeschlossen, ein Projektbericht folgt.
2. Umzäunung des Grundstücks für ein sicheres Umfeld
3. Die Ekisus
„Ekisu“ bedeutet Nest. Die Idee dahinter ist, dass die Kinder im Dorf in einer geborgenen und sicheren Umgebung leben können. In vier baugleichen Wohngebäuden werden jeweils zwölf Kinder leben. Geleitet werden die Ekisus von sogenannten Ekisu-Mamas, die die mütterliche Rolle für die Kinder einnehmen. Den Frauen und ihrer eigenen Familie stehen in den Wohnhäusern auch eigene Räumlichkeiten zur Verfügung. Außerdem verfügen die Ekisus über Nassräume und ein gemeinsames Wohnzimmer mit einer kleinen Teeküche. Eine Veranda mit kleinem Vorgarten macht die Ekisus zu friedlichen Orten und einem echten Zuhause. Die großen Dächer spenden nicht nur Schatten sondern helfen auch Regenwasser in Zisternen zu sammeln.
Der Grundriss und der Aufbau der Ekisus dient als Grundlage für all die anderen Gebäude im Mirembe Village (Ausnahme Küche/Speisesaal). Die Außenwände stellen die tragende Konstruktion dar, sodass im inneren der Gebäude flexible Grundrisse möglich sind.
4. Verwaltungsgebäude
Im Verwaltungsgebäude findet sich ein Krankenzimmer, ein Büro, ein Zimmer für einen Wachposten und zwei Räumlichkeiten für Volunteers. Volunteers, werden im Mirembe-Village eine wichtige Rolle spielen. Sie können bei der Hausaufgabenbetreuung helfen oder Sportprogramme für die Kinder erstellen.
5. Werkstätten und Schulungsräume
In zwei Gebäuden sollen Werkstätten und Schulungsräume entstehen. Denn im Mirembe-Village sollen die Kinder und Jugendlichen für’s Leben lernen, über den Lehrplan in der Schule hinaus. Außerdem leisten die Werkstätten (Näh- und Töpferwerkstatt und Metall- und Holzwerkstatt) einen wichtigen Beitrag zur Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Dorfes.
6. Speisesaal und Küche
Der Speisesaal mit großer Küche ist nicht nur ein Ort Mahlzeiten einzunehmen, sondern fördert auch die Gemeinschaft und die soziale Interaktion. In der großen Küche soll den Kindern und Jugendlichen aber auch die richtige Zubereitung von Speisen näher gebracht werden, was sie für ein selbstständiges Leben in Zukunft vorbereitet.
7. Photovoltaik
Die großen Dächer der Gebäude werden teilweise mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet um das Dorf nachhaltig mit Energie zu versorgen.
8. Garten
Obst- und Gemüsegärten fördern nicht nur das Klima im Dorf sondern bieten der Dorfgemeinschaft auch die Möglichkeit Überschüsse zu verkaufen. Ein wichtiger Schritt für die Unabhängigkeit des Dorfes. Außerdem lernen die Kinder pflanzen zu pflegen und anzubauen.
9. Tierzucht
Durch Hühner und Ziegen lernen die Kinder sich um Tiere zu kümmern. Überschüsse können auch hier verkauft werden und dienen der Unabhängigkeit des Dorfes.
Projektbericht Mirembe Village
Kinderdorf Mirembe Village – Liebevoller Ort für hilfsbedürftige Kinder in Uganda
Ende 2024 erhielten wir durch eine Spende ein Grundstück in der Nähe der Stadt Masaka – die Geburtsstunde des Kinderdorfes Mirembe Village. Der Name Mirembe bedeutet in der lokalen Sprache Luganda „Frieden“ oder „Ruhe“. Dieser Name wurde gewählt, um die Mission und Vision des Projektes zu verkörpern: Ein sicherer Hafen für Kinder zu schaffen, die unter schwierigen Bedingungen leben. Das Dorf wird ein Ort sein, an dem Kinder in Frieden leben, sich entfalten und ihre Kindheit in einer liebevollen und sicheren Umgebung genießen können.
Das Gesamtprojekt besteht aus:
1. Installation eines Brunnens für frisches Wasser
INFO: Das Projekt konnte bereits Anfang des Jahres durch Spenden finanziert werden und wurde im Juni abgeschlossen, ein Projektbericht folgt.
2. Umzäunung des Grundstücks für ein sicheres Umfeld
3. Die Ekisus
„Ekisu“ bedeutet Nest. Die Idee dahinter ist, dass die Kinder im Dorf in einer geborgenen und sicheren Umgebung leben können. In vier baugleichen Wohngebäuden werden jeweils zwölf Kinder leben. Geleitet werden die Ekisus von sogenannten Ekisu-Mamas, die die mütterliche Rolle für die Kinder einnehmen. Den Frauen und ihrer eigenen Familie stehen in den Wohnhäusern auch eigene Räumlichkeiten zur Verfügung. Außerdem verfügen die Ekisus über Nassräume und ein gemeinsames Wohnzimmer mit einer kleinen Teeküche. Eine Veranda mit kleinem Vorgarten macht die Ekisus zu friedlichen Orten und einem echten Zuhause. Die großen Dächer spenden nicht nur Schatten sondern helfen auch Regenwasser in Zisternen zu sammeln.
Der Grundriss und der Aufbau der Ekisus dient als Grundlage für all die anderen Gebäude im Mirembe Village (Ausnahme Küche/Speisesaal). Die Außenwände stellen die tragende Konstruktion dar, sodass im inneren der Gebäude flexible Grundrisse möglich sind.
4. Verwaltungsgebäude
Im Verwaltungsgebäude findet sich ein Krankenzimmer, ein Büro, ein Zimmer für einen Wachposten und zwei Räumlichkeiten für Volunteers. Volunteers, werden im Mirembe-Village eine wichtige Rolle spielen. Sie können bei der Hausaufgabenbetreuung helfen oder Sportprogramme für die Kinder erstellen.
5. Werkstätten und Schulungsräume
In zwei Gebäuden sollen Werkstätten und Schulungsräume entstehen. Denn im Mirembe-Village sollen die Kinder und Jugendlichen für’s Leben lernen, über den Lehrplan in der Schule hinaus. Außerdem leisten die Werkstätten (Näh- und Töpferwerkstatt und Metall- und Holzwerkstatt) einen wichtigen Beitrag zur Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Dorfes.
6. Speisesaal und Küche
Der Speisesaal mit großer Küche ist nicht nur ein Ort Mahlzeiten einzunehmen, sondern fördert auch die Gemeinschaft und die soziale Interaktion. In der großen Küche soll den Kindern und Jugendlichen aber auch die richtige Zubereitung von Speisen näher gebracht werden, was sie für ein selbstständiges Leben in Zukunft vorbereitet.
7. Photovoltaik
Die großen Dächer der Gebäude werden teilweise mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet um das Dorf nachhaltig mit Energie zu versorgen.
8. Garten
Obst- und Gemüsegärten fördern nicht nur das Klima im Dorf sondern bieten der Dorfgemeinschaft auch die Möglichkeit Überschüsse zu verkaufen. Ein wichtiger Schritt für die Unabhängigkeit des Dorfes. Außerdem lernen die Kinder pflanzen zu pflegen und anzubauen.
9. Tierzucht
Durch Hühner und Ziegen lernen die Kinder sich um Tiere zu kümmern. Überschüsse können auch hier verkauft werden und dienen der Unabhängigkeit des Dorfes.
Projekt Kinderhaus Mirembe Village
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