U.V.C.O. Uganda e.V. - Zukunft für Straßenkinder und Waisen in Masakainfo@uvco.de
Zukunft für Straßenkinder und Waisen in Masaka/Uganda
Reisebericht Claudia 2024
Reisebericht Uganda 2024
Spannende, aufregende und erfüllte 12 Tage habe ich mit meinen 5 Reisegefährtinnen in Uganda verbracht.
Viele wundervolle Kinder haben wir besucht, Schulen, Projekte für Frauen, Familien… alles nachzulesen im Bericht meiner lieben Kollegin Maxi.
Nachdem die 5 wieder heim geflogen sind, habe ich mich erst zu einer Safari aufgemacht und zuletzt ein zauberhaftes Wochenende in Entebbe mit meinen beiden Patenkindern Justine und Immaculate
sowie den Betreuern Eric und Robert verbracht.
Safari
Wunderschöne 9 Tage war ich mit Wild Jungle Trails und Koordinator Twaha Lukwago auf Safari in Uganda. Ein individuelles Programm wurde für mich nach meinen Wünschen zusammengestellt: Queen Elisabeth National Park und Ishasha, Gorilla Trekking im Bwindi Impenetrable Nationalpark, Lake Bunyonyi und Mburo Nationalpark. Ich war vollkommen begeistert von den wunderschönen Landschaften und herrlichen Tieren Ugandas. Twaha ermöglichte es mir, die Big 5 und viele andere Tiere zu sehen – wir waren oft das einzige Fahrzeug dort! Uganda ist eben noch ein Geheimtipp und ich kann es allen, die an der Natur Afrikas interessiert sind, sehr ans Herz legen. Savannen, Dschungel, Bergwälder, Kraterseen, der Nil mit seinen mächtigen Wasserfällen und diese unglaubliche Tierwelt… es ist atemberaubend.
Das Besondere an Wild Jungle Trails und Reiseveranstalter Twaha ist, dass ich als Gast neben dem angekündigten „Programm“ noch so viel mehr erleben durfte. Ich blicke sehr gerne zurück auf
unseren Ausflug zu den Teefeldern und zu den Ankole-Rindern, den Besuch eines ugandischen Dorfkinos und die wunderbare Wanderung um einen einsamen Kratersee.
Ich werde nie unsere spontane Reise in die Demokratische Republik Kongo und das glückliche Treffen mit den Marktfrauen dort vergessen. Die Grenzbeamten haben darauf bestanden, dass uns ein Polizist begleitet, damit mir als weißer Frau auch wirklich nichts passiert. Gesagt, getan. Ein netter, junger Polizist ist zu uns gestoßen und hat mir erzählt, dass er aus einer armen Familie stammt.
Eine belgische Frau war Sponsorin für seine Schulbildung und hat sogar noch seine Uniform gekauft. So konnte er Polizist werden. Bis heute ist er dieser Frau dankbar, berichtete er mir. Was für eine Bestärkung für unser Engagement in Uganda, stimmt’s?
Ich war angetan von der Wahl der Unterkünfte. Neben den schönen Lodges verbrachte ich auch zwei Nächte im Gästehaus eines Frauenprojekts in der Region Bwindi, Ride 4 a Woman. Hier konnte ich
tolle handgefertigte Geschenke für meine Familie und Freunde zu Hause erwerben. Ich hab hier auch die Batwa Pygmäen besucht, was viel Spaß gemacht beim gemeinsamen Tanzen. Lehrreich war es
auch für mich, die junge Elisabeth hat mir viel über ihr Volk und dessen Herausforderungen erzählt. Besonders gefallen hat mir auch die Begegnung mit Rangerin Gloria, die unser Gorilla Trecking im gefühlt fast undurchdringlichen Bergwald anführte und vollkommen vertraut mit diesen wunderbaren Geschöpfen ist. Überhaupt haben mich Ugandas stolze Frauen sehr beeindruckt während meiner ganzen Reise. So wanderte ich am letzten Safaritag noch wunderschön mit Rangerin Rebecca für 2 1 / 2 Stunden im Mburo Nationalpark mit den neugierigen Giraffen und scheuen Zebras.
Sie hat mir von ihrer Begeisterung für ihre Arbeit berichtet und wie stolz ihr Mann und ihre beiden Söhne auf sie sind. Auch für diesen Beruf ist Bildung der Schlüssel, wie sie mir berichtet hat.
Für mich als allein reisende Frau war Twahas zurückhaltende Art und immer vorausschauende Planung eine sehr angenehme Erfahrung. Er sorgte dafür, dass ich gut ausgestattet war und immer dafür sorgte, dass ich den besten Platz hatte, beim Game Drive, auf der Bootsfahrt oder beim Besuch der beeindruckenden Gorillas. Humor kam bei dieser Reise nie zu kurz.
Abschlusswochenende in Entebbe mit meinen Patenkindern
Der krönende Abschluss dieser einmaligen Reise war für mich das Treffen mit Justine und Immaculate. Ein ganzes Wochenende hatten wir Zeit, uns kennenzulernen. Das haben Eric und Robert von unserer Partnerorganisation ECHO möglich gemacht. Die beiden haben die Mädchen ins Auto gepackt und zu mir nach Entebbe gebracht und ihr Wochenende dafür gegeben. Das war wirklich nett von den beiden sympathischen jungen Männern. Mit Eric und Robert an unserer Seite war es einfach, die Stadt zu erkunden. Wie schon die Zeit davor habe ich mich zu jeder Zeit sicher und gut aufgehoben gefühlt in Uganda.
Ein ganzes Wochenende mit gemeinsamen Essen, Shopping in der Victoria Mall, Besuch am Coco Beach, Victoria See (unbedingt machen, hat uns sehr gefallen dort Musik und das Plätschern der Wellen zu hören) und ein Besuch des Zoos von Entebbe hat uns allen viel Spaß bereitet und es ist mir eine große Freude, jetzt diese tollen, lebensfrohen Mädchen zu kennen. Beide haben Pläne für ein
eigenbestimmtes Leben mit Berufen, die sie ausüben wollen. Das möchte ich fördern und begleiten und für mich hat diese Reise gezeigt, dass eine Patenschaft für ein Kind über U.V.C.O. das Leben der Kinder zum Besseren verändert – und für den Paten/die Patin auch! Der Abschied von Justine, Immaculate, Eric und Robert ist mir tatsächlich sehr schwer gefallen und ich will unbedingt wieder kommen.
Reisebericht Claudia 2024
Reisebericht Uganda 2024
Spannende, aufregende und erfüllte 12 Tage habe ich mit meinen 5 Reisegefährtinnen in Uganda verbracht.
Viele wundervolle Kinder haben wir besucht, Schulen, Projekte für Frauen, Familien… alles nachzulesen im Bericht meiner lieben Kollegin Maxi.
Nachdem die 5 wieder heim geflogen sind, habe ich mich erst zu einer Safari aufgemacht und zuletzt ein zauberhaftes Wochenende in Entebbe mit meinen beiden Patenkindern Justine und Immaculate
sowie den Betreuern Eric und Robert verbracht.
Safari
Wunderschöne 9 Tage war ich mit Wild Jungle Trails und Koordinator Twaha Lukwago auf Safari in Uganda. Ein individuelles Programm wurde für mich nach meinen Wünschen zusammengestellt: Queen Elisabeth National Park und Ishasha, Gorilla Trekking im Bwindi Impenetrable Nationalpark, Lake Bunyonyi und Mburo Nationalpark. Ich war vollkommen begeistert von den wunderschönen Landschaften und herrlichen Tieren Ugandas. Twaha ermöglichte es mir, die Big 5 und viele andere Tiere zu sehen – wir waren oft das einzige Fahrzeug dort! Uganda ist eben noch ein Geheimtipp und ich kann es allen, die an der Natur Afrikas interessiert sind, sehr ans Herz legen. Savannen, Dschungel, Bergwälder, Kraterseen, der Nil mit seinen mächtigen Wasserfällen und diese unglaubliche Tierwelt… es ist atemberaubend.
Das Besondere an Wild Jungle Trails und Reiseveranstalter Twaha ist, dass ich als Gast neben dem angekündigten „Programm“ noch so viel mehr erleben durfte. Ich blicke sehr gerne zurück auf
unseren Ausflug zu den Teefeldern und zu den Ankole-Rindern, den Besuch eines ugandischen Dorfkinos und die wunderbare Wanderung um einen einsamen Kratersee.
Ich werde nie unsere spontane Reise in die Demokratische Republik Kongo und das glückliche Treffen mit den Marktfrauen dort vergessen. Die Grenzbeamten haben darauf bestanden, dass uns ein Polizist begleitet, damit mir als weißer Frau auch wirklich nichts passiert. Gesagt, getan. Ein netter, junger Polizist ist zu uns gestoßen und hat mir erzählt, dass er aus einer armen Familie stammt.
Eine belgische Frau war Sponsorin für seine Schulbildung und hat sogar noch seine Uniform gekauft. So konnte er Polizist werden. Bis heute ist er dieser Frau dankbar, berichtete er mir. Was für eine Bestärkung für unser Engagement in Uganda, stimmt’s?
Ich war angetan von der Wahl der Unterkünfte. Neben den schönen Lodges verbrachte ich auch zwei Nächte im Gästehaus eines Frauenprojekts in der Region Bwindi, Ride 4 a Woman. Hier konnte ich
tolle handgefertigte Geschenke für meine Familie und Freunde zu Hause erwerben. Ich hab hier auch die Batwa Pygmäen besucht, was viel Spaß gemacht beim gemeinsamen Tanzen. Lehrreich war es
auch für mich, die junge Elisabeth hat mir viel über ihr Volk und dessen Herausforderungen erzählt. Besonders gefallen hat mir auch die Begegnung mit Rangerin Gloria, die unser Gorilla Trecking im gefühlt fast undurchdringlichen Bergwald anführte und vollkommen vertraut mit diesen wunderbaren Geschöpfen ist. Überhaupt haben mich Ugandas stolze Frauen sehr beeindruckt während meiner ganzen Reise. So wanderte ich am letzten Safaritag noch wunderschön mit Rangerin Rebecca für 2 1 / 2 Stunden im Mburo Nationalpark mit den neugierigen Giraffen und scheuen Zebras.
Sie hat mir von ihrer Begeisterung für ihre Arbeit berichtet und wie stolz ihr Mann und ihre beiden Söhne auf sie sind. Auch für diesen Beruf ist Bildung der Schlüssel, wie sie mir berichtet hat.
Für mich als allein reisende Frau war Twahas zurückhaltende Art und immer vorausschauende Planung eine sehr angenehme Erfahrung. Er sorgte dafür, dass ich gut ausgestattet war und immer dafür sorgte, dass ich den besten Platz hatte, beim Game Drive, auf der Bootsfahrt oder beim Besuch der beeindruckenden Gorillas. Humor kam bei dieser Reise nie zu kurz.
Abschlusswochenende in Entebbe mit meinen Patenkindern
Der krönende Abschluss dieser einmaligen Reise war für mich das Treffen mit Justine und Immaculate. Ein ganzes Wochenende hatten wir Zeit, uns kennenzulernen. Das haben Eric und Robert von unserer Partnerorganisation ECHO möglich gemacht. Die beiden haben die Mädchen ins Auto gepackt und zu mir nach Entebbe gebracht und ihr Wochenende dafür gegeben. Das war wirklich nett von den beiden sympathischen jungen Männern. Mit Eric und Robert an unserer Seite war es einfach, die Stadt zu erkunden. Wie schon die Zeit davor habe ich mich zu jeder Zeit sicher und gut aufgehoben gefühlt in Uganda.
Ein ganzes Wochenende mit gemeinsamen Essen, Shopping in der Victoria Mall, Besuch am Coco Beach, Victoria See (unbedingt machen, hat uns sehr gefallen dort Musik und das Plätschern der Wellen zu hören) und ein Besuch des Zoos von Entebbe hat uns allen viel Spaß bereitet und es ist mir eine große Freude, jetzt diese tollen, lebensfrohen Mädchen zu kennen. Beide haben Pläne für ein
eigenbestimmtes Leben mit Berufen, die sie ausüben wollen. Das möchte ich fördern und begleiten und für mich hat diese Reise gezeigt, dass eine Patenschaft für ein Kind über U.V.C.O. das Leben der Kinder zum Besseren verändert – und für den Paten/die Patin auch! Der Abschied von Justine, Immaculate, Eric und Robert ist mir tatsächlich sehr schwer gefallen und ich will unbedingt wieder kommen.
Viele Grüße
Claudia
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